Umfrage der Vestas Vertrauensleute zum Spätdienst 2015
Wir, die Vertrauensleute von Vestas, haben vom 23. bis 25. November 2015 eine Umfrage zum Spätdienst bei Vestas durchgeführt.
Das Ergebnis spricht für sich!
Ziel dieser Umfrage war es herauszufinden, wie der Spätdienst bei Vestas läuft, welche Sicherheitsbedenken vorhanden sind, welche Schwierigkeiten sich in der Praxis ergeben und wie der Spätdienst von den Monteuren in Bezug auf Belastung und Entlohnung wahrgenommen wird.
Das Ergebnis:
- Nur stehende Anlagen anfahren!
- Kein Abbau von Überstunden, auch wenn die Sollwochenarbeitszeit noch nicht erreicht ist!
- Zahlung einer Spätdienstpauschale!
- Alternativ: Umsetzung der Notdienstregelung von Senvion!
- Und im Bereich Arbeitssicherheit muss massiv nachgebessert werden!
Hast du Bedenken bezüglich der Arbeitssicherheit in einer Spätdienstwoche?
Wenn nein, was müsste geschehen damit deine Erwartungen an einen Spätdienst bei Vestas erfüllt wären?
Nur stehende Anlagen anfahren?
Für mich kommt ein Spätdienst nur in Frage, wenn entsprechend eine Spätdienstpauschale, wie in einem Tarifvertrag üblich, gezahlt wird?
Umfrage zum Spätdienst:
- An 380 Kollegen wurde die Umfrage verteilt
- 220 Kollegen haben die Umfrage beantwortet
- Kollegen aus allen Regionen haben an der Umfrage teilgenommen
Ich verstehe die Aufregung nicht. Sind die nicht zufrieden damit,das sie einen Job haben ? Die IG Metall bringt nur Unruhe in unsere Firma. Und ja, ich arbeite bei Vestas und ich bin gegen die IG Metall. Wir verdienen gut und sollten zufrieden sein, mit dem ,was wir haben. Und um wettbewerbsfähig zu bleiben, muss auch Vestas einen Spätdienst anbieten.
@ Patrick
sicherlich gibt es auch schlechtere Verhältnisse als bei Vestas
Aber hast du dir auch mal gedanken darum gemacht warum du wie du sagst nicht schlecht verdienst. Das ist bestimmt nicht daher gekommen das alle immer den Mund halten und zu allem ja un amen sagen was die Chefs zu einem sagen.
Den Guten Verdienst den du angesprochen hast ist den Gewerkschaften und der Arbeiterklasse zu verdanken die sich für ihre Rechte und ein vernünftiges Miteinander einsetzen.
Man sollte froh darüber sein, dass man sich vorher Gedanken um eine betriebliche Veränderung macht, so kann doch jeder da seine Bedenken äussern und sagen wo man hin will.
Wenn es keine Mitbestimmung geben tät, würden wir heute noch Arbeitsverhältnisse wie im Mittelalter haben.
Ein gesundes und zufriedenes neue Jahr
Matthias