Senvion: Rund 300 Beschäftigte beteiligten sich an Kundgebung in Hamburg

Senvion: Rund 300 Beschäftigte beteiligten sich an Kundgebung in Hamburg

Die Beschäftigten des Windkraftanlagenherstellers kamen aus Husum, Bremerhaven, Trampe und anderen Standorten zusammen, um gegen den geplanten Abbau von Arbeitsplätzen zu demonstrieren und Druck auszuüben auf die laufenden Gespräche zum Interessenausgleich und Sozialplan.

Rund 300 Beschäftigte haben heute, 26. Juli 2017, gegen die geplanten Standortschließungen und Entlassungen beim Windkraftanlagenhersteller Senvion protestiert. Sie kamen aus Husum, Bremerhaven, Trampe und anderen Standorten nach Hamburg vor die Senvion-Zentrale am Kapstadtring, um ein Signal gegen den drohenden Kahlschlag zu setzen und Druck auf die parallel verlaufenden Verhandlungen zum Interessenausgleich und Sozialplan auszuüben.

Die Verhandlungen zwischen der Senvion-Geschäftsführung, Betriebsräten und der IG Metall haben am Mittwoch begonnen und werden am Donnerstag fortgesetzt. Ziel ist es, möglichst viel für die vom Arbeitsplatzabbau betroffenen Kolleginnen und Kollegen herauszuholen.

1 Kommentar
  1. Ein starkes Signal! 300 Männer und Frauen zeigen der Unternehmensleitung welche Alternativen sie zum Zukunftsprogramm sehen. Wertschöpfung muss regional möglich sein. Löhne und Gewinne gehören ebenso in die Region, denn genau hier werden sie erwirtschaftet. Ein Zukunftsprogramm das zur Verlagerung von Arbeitsplätzen in andere Länder und zur Gewinnabfuhr nach „Cayman-Manier“ führt ist kein Zukunftsprogramm!

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