Prominente Unterstützer!
Wir haben ein wenig recherchiert und viele bekannte Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft gefunden, die für die betriebliche Mitbestimmung in Deutschland Partei ergreifen. Viel Spaß beim Lesen!
Es ist einfach nicht richtig, dass die Mitbestimmung grundsätzlich unternehmerische Fortschritte hemmt.
Jürgen Schrempp (DaimlerChrysler AG, ehem. Vorstandsvorsitzender) – managermagazin 5/04
Ohne die Mitbestimmung wären wir heute nicht die Nummer drei am deutschen Strommarkt….Wir haben oft unterschiedliche Standpunkte…, aber uns eint das gemeinsame Interesse am Wohl unseres Unternehmens.
Dr. Klaus Rauscher (Vattenfall Europe AG, ehem. Vorstandsvorsitzender) – Manager Magazin Online vom 31.7.2005
Die Mitbestimmung muss zum Vorteil des Unternehmens und der Menschen genutzt werden. So brauchen Sie zwar zu Beginn manchmal etwas länger, um Ihren Weg durchzusetzen, haben dann aber 350.000 Mitarbeiter auch sicher hinter sich.
Ferdinand Piëch (Volkswagen AG, Vorsitzender des Aufsichtsrates) – zitiert nach Auto Motor und Sport vom 16.09.2008
Ich sage: Ich gehöre zu denen, die dies [die Mitbestimmung] nicht in Frage stellen, sondern für eine große Errungenschaft halten.
Angela Merkel (Bundeskanzlerin, CDU) – Rede anlässlich der Veranstaltung 30 Jahre Mitbestimmungsgesetz der HBS 30. August 2006
Die Mitwirkung der Arbeitnehmer hat Deutschland nicht schwach gemacht, sondern gestärkt.
Gerhard Schröder (ehem. Bundeskanzler, SPD) – Die Welt 22.10.2004
Mitbestimmung und Mitarbeiterbeteiligung sind ja keine konkurrierenden Ansätze. Beide haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Blick, die das Unternehmen ausmachen. Eine partnerschaftliche Unternehmenskultur ist eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg eines Beteiligungsmodells. Das kooperative Führungsmodell der Mitbestimmung hat insoweit wichtige Vorarbeiten geleistet.
Philipp Rösler (Bundeswirtschaftsminister und FDP-Vorsitzender 2012) – Frankfurter Allgemeine Zeitung, Verlagsbeilage 13.9.2012, Nr. 214, S. 1, Interview
Die Krise ist auch Folge des Abbaus von Mitbestimmungsrechten. Sie sollte Anlass sein, den Beschäftigten mehr Einfluss auf ihre Betriebe zu geben.
Oskar Lafontaine (Parteivorsitzender der Linkspartei) – zitiert aus: Berliner Zeitung vom 30.04.2009, Stand 27.08.2009
Gerade in diesen kritischen Zeiten muss die Mitbestimmung wahrgenommen und damit die Rechte der Beschäftigten gestärkt werden. […] Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Betriebsräten und Unternehmensleitung trägt vielfach dazu bei, Konflikte zu lösen, sozialverträgliche Auswege aus Krisen zu finden und gemeinsam am nachhaltigen Unternehmenserfolg zu arbeiten.
Erzbischof Dr. Zollitsch, Vorsitzender dt. Bischofskonferenz, Dr. Margot Käßmann – Gemeinsamer Aufruf zur Beteiligung an den Betriebsratswahlen 2010 vom 21.1.2010
Insgesamt hat Deutschland sich gegenüber der letzten Studie deutlich verbessert. Die weltweit positive Bewertung bei Unternehmenszentralen spricht gegen einen Standortnachteil aufgrund der Unternehmensmitbestimmung.
Ernst & Young, Unternehmensberatung, Standortanalyse 2006 – Kennzeichen D Standortanalyse, Juni 2006
Neueste Kommentare