Mit Schwung übers Wochenende!

Jetzt, wo das Wochenende vor der Tür steht, haben wir noch mal Ausschau nach Reaktionen und Bildern von vor Ort gehalten. Viel Freude beim Lesen und wir sehen uns am Montag, den 9.9.! Eure IG Metall!

• Bei einem Besuch der IG Metall auf einer Baustelle beteiligen sich neben den Kollegen von Enercon die Kollegen einer anderen Firma am Gespräch. Gemeinsam werden viele Vorteile aber auch mögliche Schwierigkeiten bei einer Betriebsratsgründung diskutiert. Schließlich sagt der Kollege einer anderen Firma: „Ich bin selbst schon einmal Betriebsrat gewesen und deshalb ganz ehrlich: Ein richtig guter Betriebsrat braucht halt auch eine Gewerkschaft!“

• Aussage eines Enercon-Kollegen beim Gespräch: „Ich komme aus einer anderen Branche. Da waren die Arbeitsbedingungen deutlich schlechter. Besser geht natürlich immer. Und bei der Unternehmensgröße ist ein Betriebsrat doch eigentlich eine Selbstverständlichkeit.“ Das finden wir auch!

• Als die IG Metall-Vertreter am Morgen auf dem Stützpunkt ankommen, lehnt der erste Enercon-Kollege, den sie antreffen das Gespräch ab. Über die Bezahlung spricht er nicht und auch sonst will er keinen Kontakt mit der Gewerkschaft. Als die anderen Kollegen kommen, betonen sie auch, dass es bei ihnen keine großen Probleme gibt. Aber je länger das Gespräch dauert umso mehr wird den Kollegen klar: Auch vermeintlich kleine Probleme können nerven! Am Schluss wollen einige zur Wahlversammlung.
  Beim nächsten Besuch am gleichen Ort sind die IG Metall-Vertreter völlig erstaunt: Sie werden von den Kollegen freudig begrüßt, denn die Kollegen haben inzwischen lange zusammen diskutiert und sie sind jetzt alle sicher: Wir wollen einen Betriebsrat und deshalb gehen wir Montag auch auf die Wahlversammlung!

• Aussage eines Enercon-Kollegen: „Betriebsrat? Super. Das wird auch mal langsam Zeit.“

•  Und noch ein Original-Zitat eines Kollegen: „Betriebsräte sind bei Enercon nicht so richtig gewollt. Das weiß jeder hier. Aber wenn hier jetzt überall welche gegründet werden, können die da wohl nix mehr machen.“