ENERCON muss endlich wieder Verantwortung übernehmen
Nach der Ankündigung von Standortschließungen und Entlassungen von hunderten Beschäftigten durch Enercon machen Betriebsräte und IG Metall gemeinsam Druck.
Unsere gemeinsame Position ist klar: Wir sind überzeugt, dass es Alternativen zu dem angekündigten Kahlschlag gibt. Wir erwarten, dass die Enercon-Geschäftsführung darüber mit uns spricht. Alle Beschäftigten in den betroffenen Unternehmen gehören zu Enercon. Wir lassen uns nicht gegeneinander ausspielen.
Wir sind ENERCON.
Aber statt Dialog mit IG Metall sowie Bundes- und Landesregierung zu suchen, weist die Geschäftsführung jede Verantwortung von sich und versucht zu erklären, dass die 835 Entlassungen und Standortschließungen in Aurich, Emden, Haren und Magdeburg nicht bei ihnen, sondern angeblichen Zuliefern geplant sind.
Das ist respektlos gegenüber den Beschäftigten. Zusammen mit den Betriebsräten setzen wir weiter auf Dialog und hoffen, dass mit Unterstützung der Politik bald ein Runder Tisch möglich ist.
Mehr Informationen findest Du im aktuellen Flugblatt: Enercon muss Verantwortung übernehmen: Flugblatt Nr. 2 für die Beschäftigten bei Enercon (PDF | 1006 KB)
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